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Von woanders von Niemand zum Thema Refugium:
Vielleicht sollte man wirklich ein Refugium schaffen, einen Ort, von einer Stiftung verwaltet der ein Rückzugsort ist für Studien, Meditiation und innere Besinnung.
Ich spinn mal rum. Wenn man wie ich Natur sehr mag, dann macht es keinen Sinn etwas in der Natur zu bauen, denn so wie sie ist ist sie gut, da störe ich nur. Also würde ich dementsprechend eine Brache suchen. Verheertes Land. Irgendeine Kulturwüste. Optimal wäre ein altes Haus oder auch nur ein zerfallener Hof darin. Sowas müsste man suchen. Mit mindestens 3 Hektar Land dazugehörig. So richtig schön kaputt. Und dann fängt man an zu renaturieren. Dass Land zu heilen.
Das Haus würde nur dazu dienen, das man kochen kann, das man Bücher aufbewahren kann und allgemein Gegenstände die trocken gelagert werden müssten. Zum Schlafen würde ich nur einen großen Gemeinschaftsraum bereitstellen in dem auch gekocht und gegessen wird. Man kann zur Not auch unter den Sternen oder auf den Bäumen schlafen.
Das Haus dürfte kein festes Telefon, keinen Strom, kein Wasser oder Abwasser haben. Wenn man Wasser braucht kann man einen Tausammler bemühen, Grauwasser sammeln oder einen Brunnen nutzen. Abwasser direkt zu reinigen halte ich am verantwortungsvollsten. Die Verantwortung nicht aus der Hand geben.
Ich würde auch keine Strasse zum Haus führen lassen. Dann geht man eben ein paar Kilometer. Dann hättet ihr ein Refugium. Ein Ort, der das Land herum heilen lässt und der die Aufgabe hat die Wildnis zu bewahren.
Jetzt kommt der Knackpunkt. Dafür muss man Terretorium annektieren. Dazu könnte man eine gutorganisierte Spendenaktion machen, das über Patreon laufen lassen und einen Förderverein bemühen. Vielleicht findet sich auch die Möglichkeit, wenn eine Stiftung die Hege übernimmt, das über staatliche Stellen zu subventionieren. Schliesslich dient es doch den allgemeinen Klimazielen und wirkt dem Insektensterben entgegen.
Wir könnten diese Stiftung John Muir und Alexander Humboldt widmen. Sozusagen ein Wilderness Projekt.
Ich seh mich schon mit langem Bart, wie ich auf einem Felsen mitten im Wald sitze und den Insekten zuschaue, wie sie fliegen und ihren Tätigkeiten nachgehen.